Der Wetterbericht hatte eigentlich nichts Gutes für die dritte Etappe gemeldet, doch am Ende blieb es bis auf einen kurzen Schauer in Nähe des Hofes Binsenbach trocken und am Ende schien sogar die Sonne.

Start ab dem Dachsloch

Vom Dachsloch ging es über die Karlsburg und das dazugehörende Forsthaus durch malerische Wälder mit tollen Ausblicken auf das Wittgensteiner Land zu den Höfen Fallgrube und Ohelle. An allen Höfen wurde kurz Rast gemacht und die Bewohner wurden herzlich von der Wandergemeinschaft begrüßt.

Von der Fallgrube ging es ein letztes Mal für diesen Tag steil hinauf zum Hof Binsenbach. Dort wurde die Mittagspause eingelegt. Wer Hunger hatte, konnte sich bei Frikadellen, belegten Brötchen und hausgemachtem Kuchen stärken.

Ortsvorsteher Wolfgang Stein bedankte sich in seiner Ansprache bei den Familien auf dem Hof Binsenbach, dass sie ihr Gelände für die Pause zur Verfügung stellten. Für großes Gelächter sorgte eine Kuh, die Steins Ansprache hinter dem Elektrozaun aufmerksam verfolgte und zum Abschluss seiner Rede ein lautes "Muh" brüllte.

Vom Hof Binsenbach ging es die zweiten sechs Kilometer fast nur noch talabwärts bis zum Zielpunkt, dem Dodenauer Wildgehege mit seiner Grillhütte. Hier wurde zum Abschluss des dritten Grenzgangtages mit der musikalischen Begleitung durch das "Dodenauer Duo", Manfred Arnold am Akkordeon und Heinz Inacker am Schlagzeug, noch ein wenig gefeiert.

Abschluss am 19. September

Ortsvorsteher Wolfgang Stein und Bernd Müller vom Grenzgangausschuss zeigten sich mit dem Verlauf der bisherigen drei Grenzgänge sehr zufrieden. Am Samstag, 19. September, findet zum Abschluss des Grenzgangs die vierte Etappe durch den Elbrighäuser Grund mit historischer Steinhebe und der Grenzsteinprüfung mit Battenberg statt. Im Anschluss gibt es dann in der Dodenauer Mehrzweckhalle die große Abschlussfeier. Quelle HNA (au)